Denkmalgeschützte Immobilie als Kapitalanlage oder Eigenheim
veröffentlicht am: 03.11.2016
Seit dem Jahr 2006 ist die Eigenheimzulage leider entfallen. „Gewöhnliche“ Familienhäuser werden demnach nicht mehr staatlich gefördert. Anders sieht es jedoch bei Denkmalimmobilien aus, da durch den Erhalt dieser, Kulturwerte gesichert werden. Zwar kann der Staat diese kulturelle Sicherung, den Erhalt der Immobilie, nicht mehr alleine übernehmen, doch bekommt der Bürger, der sich am Denkmalschutz beteiligt, vom Staat unter die Arme gegriffen. Die Kosten für Sanierungsarbeiten können in voller Höhe steuerlich geltend gemacht werden. Ganz egal, ob man selbst in das Objekt zieht oder es vermietet. Über den Zeitraum von 12 Jahren nach dem Erwerb der Immobilie können Kapitalanleger sowie wie Eigennutzer tatsächlich 100 Prozent der Sanierungskosten steuerlich absetzen. Wohnungskäufer, die Wohnraum für andere schaffen, werden zusätzlich steuerlich unterstützt, wenn sie Darlehen zur Finanzierung aufnehmen.
Denkmalgeschützte Immobilien kaufen – eine ausgezeichnete Geldanlage
Ein großer Anteil der deutschen Ersparnisse wird in das eigene Land investiert. Dies kommt auch der Immobilienbranche zugute, circa 60 Prozent der Deutschen stecken ihr Vermögen in Immobilien. Da 2009 für andere Kapitalanlagen wie beispielsweise Aktien die Pauschale Abgeltungssteuer eingeführt wurde, hat die Immobilie als Anlageobjekt an Attraktivität gewonnen. Denkmalgeschützte Immobilien als Geldanlage können ohne Zweifel als renditestarke und sichere Investition bezeichnet werden. Vermietet man eine Immobilie ist eine sichere und stetige monatliche Geldeinnahme gewährleistet. Langfristig gesehen, haben Immobilien weltweit an Wert zugelegt.
Bei einer positiven Wertentwicklung einer Immobilie spielt ohne Frage auch der Standort der Immobilie eine bedeutende Rolle. So geraten beispielsweise auch Denkmalimmobilien Leipzig oder Denkmalimmobilien Berlin immer mehr in den Fokus. Die Hauptstadt Berlin ist ein regelrechter Magnet für Investoren und auch Leipzig gilt als einer der am stärksten wachsenden Wirtschaftsstandorte in Deutschland. Wie wäre es also mit einem Mehrfamilienhaus Leipzig? Oder mit einem Renditeobjekt Stuttgart? Denn auch die Landeshauptstadt Stuttgart als Unternehmenssitz verschiedener Weltmarktführer ist neben München in Deutschland die Großstadt mit der stärksten Kaufkraft.
Zinshäuser als Kapitalanlage
Die heutigen denkmalgeschützten Gebäude wurden vor allem um die Jahrhundertwende vom 19./ 20. errichtet. Bereits im 19. Jahrhundert galten Immobilien für das wohlhabende Bürgertum als klassische Kapitalanlage. Da es sich um Mietshäuser handelte, erhielten die Bauherren Mietzins – so der Name Zinshaus. Wie bei einer Wertanlage der Bank werden durch die Vermietung regelmäßig Zinsen erwirtschaftet.
Der Experte für denkmalgeschützte Immobilien
Dr. Christoph Hägele, Dip.-Kfm. Immobilienökonom (ebs), gilt als kompetenter Ansprechpartner, wenn man eine Denkmalimmobilie in Deutschland erwerben möchte. Er und sein professionelles Team unterstützen bei der Suche nach der perfekten Denkmalimmobilie.
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