Wohnung zu vermieten? Gefunden werden ist das Stichwort
veröffentlicht am: 14.01.2025
Wer im Internet eine Wohnung verkaufen oder vermieten möchte, muss sich mit einigen Fragen beschäftigen. Die Wichtigste davon: Wie gelingt es, die Aufmerksamkeit möglichst vieler Menschen zu erregen? In diesem Zusammenhang spielen Suchmaschinen eine entscheidende Rolle, da die oberen Platzierungen deutlich mehr Klicks erhalten. Wie das gelingt und welche weiteren Punkte wichtig sind, erklärt dieser Artikel.
Die Anzeige erregt das Interesse
Ganz klar: Ohne eine aussagekräftige Anzeige wird es schwer, einen Abnehmer für die Wohnung zu finden. Sowohl Käufer als auch Mieter möchten auf den ersten Blick die wichtigsten Eckpunkte zur Wohnung einsehen, damit sie direkt eine Entscheidung treffen können. Als wichtige Punkte wären hierbei die Lage sowie die Größe der Wohnung zu nennen – und letztlich natürlich auch der Preis.Grundsätzlich gilt dabei: Je mehr Informationen Verkäufer oder Vermieter über die Wohnung machen, desto größer ist die Chance, gefunden zu werden. Bei der Lage ist nicht nur die genaue geografische Position relevant, sondern auch Angaben über die Verkehrsanbindung oder die Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe. Selbiges gilt für die Größe der Wohnung, wo Angaben über die Maße hinaus willkommen sind. Wie sieht es mit der Aufteilung der Wohnfläche aus? Wie viele Zimmer gibt es? Handelt es sich um eine Wohnung im Erd- oder im Dachgeschoss? All diese Informationen greifen die Suchmaschinen auf und berücksichtigen sie in ihrem Ranking.
Immobilienportal oder private Seite?
Überhaupt nimmt das Thema Suchmaschinenoptimierung eine wichtige Rolle ein. Schließlich ist die Chance auf Interessenten höher, wenn die Anzeige sofort in den Suchmaschinen erscheint. Das gelingt am ehesten über die großen Immobilienportale, da diese ihre Seite am besten optimiert haben. Möglich macht dies Linkmarketing als Schlüssel der Suchmaschinenoptimierung. Konkret heißt dies: Genügend andere Seiten verweisen mit Links auf die großen Portale, was Google und Co. als virtuelle Empfehlung auffassen.Seine Wohnung privat zu vermitteln, ist aus diesem Grund etwas komplizierter – aber keineswegs unmöglich. Gerade über die sozialen Medien klappt es mittlerweile leichter, abseits der großen Portale Interessenten zu finden. Die Voraussetzungen sind allerdings die Gleichen: Mithilfe von relevanten Keywords steigert man die Wahrscheinlichkeit, dass die Algorithmen der Netzwerke die Anzeige finden und sie Personen in der Nähe in ihren Feed spülen. Termine zur Besichtigung lassen sich dann ebenfalls gleich über die Netzwerke ausmachen, weshalb diese direkte Form der Kommunikation sogar Vorteile bieten kann.
Bilder verschaffen besseren Eindruck
Worte sind bereits ein guter Anfang, allerdings sagen Bilder bekanntlich mehr als Worte. Doch nicht nur, um Interessenten einen ersten Eindruck von der Wohnung zu verschaffen, lohnt es sich, hochwertige Bilder hochzuladen. Vielmehr sorgen Bilder für eine bessere Sichtbarkeit in den Suchmaschinen. Das liegt daran, dass Bilder die Verweildauer auf der Seite erhöhen. Das wertet Google als Qualitätsmerkmal und stuft die Seite weiter oben ein.Wenn es bisher bislang nicht mit der Vermietung oder dem Verkauf über das Internet geklappt hat, gibt es somit noch Optimierungspotenzial. Konkret sind das verbesserte Keywords, damit die Wohnung in Suchen häufiger und vor allem weiter vorn auftaucht. Das gilt für Anzeigen über Immobilienportale genauso wie für private Anzeigen. Bei beiden Arten steigern Bilder die Chance, endlich einen Abnehmer zu finden.
Bildquelle(n): Photo by lordn on stock.adobe.com